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Die Irrthümer des Historismus in der deutschen Nationalökonomie.

Vierzehnter Brief.
Fünfzehnter Brief.
Sechzehnter Brief.
Verbesserungen

Verbesserungen

Seite 1, Zeile 1, von unten lies: N. F. VII. Jahrg., III. Heft, pag. 239 etc. [Erster Brief, Fußnote 2]

Seite 3, Zeile 13 von oben lies statt „gelehrter“: s c i e n t i f i s c h e r. [Werden dieselben indess von einem Kritiker, und zwar, wie dies zumeist
der Fall zu sein pflegt, mit nicht geringem Nachdrucke vorgetragen, so
sind wir in der Lage, uns mit ihrer Widerlegung befassen zu können,
ohne doch der Achtung, welche wir den Lesern gelehrter  s c i e n t i f i s c h e r  Schriften
schuldig sind, allzu nahe zu treten. Einwendungen und Angriffe der
obigen Kategorie bieten uns solcher Art die Gelegenheit, unsere Ideen
bis zu einem Grade der Gemeinverständlichkeit zu erheben, welcher in
wissenschaftlichen Schriften sonst nicht gebräuchlich und für das
eigentlich gelehrte Publikum auch überflüssig ist, in Rücksicht auf
einen Theil des Leserkreises wissenschaftlicher Werke indess nicht
jedes Nutzens entbehrt.]

Seite 3, Zeile 9 von unten lies statt    „wirksamer“: w i r k s a m e r e r. [Flache, von unkundigen Kritikern gegen uns gerichtete Angriffe bieten
uns nun aber die erwünschte Gelegenheit, jene Schranken zu erweitern,
und zwar in um so wirksamer  w i r k s a m e r e r  Weise, je näher unser Beurtheiler in den
behandelten Fragen dem hierin minder orientirten Lesepublikum steht und
je rücksichtsloser derselbe gegen uns aufzutreten vermeint.]

Seite 7, Zeile 5 von oben ist das Citat: Jahrbuch, a. a. O. S. 243 [Zweiter Brief, Fußnote 1]

und

Seite 9, Zeile 1 von unten das Citat: Briefe antiq. Inh., 56. Brief ausgefallen. [Zweiter Brief, Fußnote 2 und 3]

Seite 19, Zeile 8 von oben lies: das  t h e o r e t i s c h e  Verständniss. [Die erstere (die empirische) soll die Erscheinungsformen der realen Phänomene der Volkswirthschaft “in ihrer vollen
empirischen Wirklichkeit” und die zu beobachtenden Regelmässigkeiten in
der Aufeinanderfolge und der Coexistenz, (die “empirischen Gesetze”)
der volkswirthschaftlichen Erscheinungen feststellen, während der
anderen (der exacten Richtung der theoretischen Forschung), in einer den exacten Naturwissenschaften analogen,
wenn 19 auch keineswegs identischen Weise, die Aufgabe zufällt, die
realen Erscheinungen der Volkswirthschaft auf ihre einfachsten streng
typischen Elemente zurückzuführen und uns, auf der Grundlage des
Isolirungsverfahrens, die (exacten) Gesetze darzulegen, nach welchen
sich complicirtere Erscheinungen der Volkswirthschaft aus den obigen
Elementen entwickeln, um uns auf diesem Wege, zwar nicht das 
t h e o r e t i s c h e  Verständniss der socialen Erscheinungen in “ihrer vollen empirischen Wirklichkeit”, wohl aber jenes der wirthschaftlichen Seite derselben zu verschaffen.]

Seite 22,Zeile 3 von oben lies statt „konnte“: k ö n n t e . [Wenn Schmoller
in den obigen Ausführungen sagen wollte, dass historische Studien für
den Theoretiker, und umgekehrt die Kenntniss der Theorie der
Volkswirthschaft für den Historiker von Wichtigkeit seien und deshalb
jeder Fortschritt auf dem Gebiete der Geschichtsschreibung der Theorie,
und umgekehrt 22 jeder Fortschritt der letzteren der
Geschichtsschreibung zu Gute komme, so hat er Recht, vollkommen Recht,
und es könnte  k o n n t e  nur die Frage entstehen, weshalb es Schmoller, eine so selbstverständliche Wahrheit in eine so unverständliche Sprache zu hüllen, beliebt?]

Seite 50, Zeile 5 von oben ist nach „Was war“:  i n  d e r  o b i g e n  R ü c k s i c h t  einzuschieben. [Was war  i n  d e r  o b i g e n  R ü c k s i c h t  der Gang der Entwicklung in der historischen Schule der deutschen Nationalökonomie?]

Seite 52, Zeile 14 von oben ist „zu“ zu streichen. [Zum Ueberflusse fügte ich indess zu den obigen Ausführungen noch die
Bemerkung hinzu, dass die praktischen Wissenschaften von der
Volkswirthschaft selbst wieder praktischer Anwendung fähig seien, und
die obigen Wissenschaften und die Praxis der Volkswirthschaftspolitiker
und der Finanzmänner desshalb nicht verwechselt werden dürfen, zwischen
welchen vielmehr der nämliche Unterschied bestehe, wie etwa zwischen
der Chirurgie und der Therapie, (welche ja auch praktische
Wissenschaften seien!) und der Praxis wissenschaftlich gebildeter
Aerzte, oder wie zwischen der chemischen und der mechanischen
Technologie und der Thätigkeit der praktischen Chemiker und Mechaniker.]

Seite 52, Zeile 15 von oben lies statt „hinzu“: zu. [Zum Ueberflusse fügte ich indess zu den obigen Ausführungen noch die
Bemerkung hinzu, dass die praktischen Wissenschaften von der
Volkswirthschaft selbst wieder praktischer Anwendung fähig seien, und
die obigen Wissenschaften und die Praxis der Volkswirthschaftspolitiker
und der Finanzmänner desshalb nicht verwechselt werden dürfen, zwischen
welchen vielmehr der nämliche Unterschied bestehe, wie etwa zwischen
der Chirurgie und der Therapie, (welche ja auch praktische
Wissenschaften seien!) und der Praxis wissenschaftlich gebildeter
Aerzte, oder wie zwischen der chemischen und der mechanischen
Technologie und der Thätigkeit der praktischen Chemiker und Mechaniker.]